40 % Wachs­tum in der tech­no­lo­gi­schen Landschaft

Gera­de hat Scott Brin­ker von chiefmartec.com sein aktu­el­les Chart der Tech­no­lo­gi­schen Land­schaft im Digi­tal­mar­ke­ting ver­öf­fent­licht. Dar­ge­stellt wer­den die Logos der rele­van­ten Tech­no­lo­gie­an­bie­ter im Digitalmarketing-Prozess.

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Kom­ple­xi­tät der tech­no­lo­gi­schen Prozesse

Das Chart vor sechs Jah­ren fand schon Ein­gang in viele Prä­sen­ta­tio­nen, um die Kom­ple­xi­tät der tech­no­lo­gi­schen Pro­zes­se dar­zu­stel­len. Damals waren aber ledig­lich 150 Unter­neh­men dar­ge­stellt. In der aktu­el­len Ver­si­on sind bereits fast 5.000 (exakt 4.891) Com­pa­nies mit 5.381 Pro­duk­ten abge­bil­det. Das ist allein zum Vor­jahr ein Anstieg von 40 %.

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Tech­no­lo­gie­kos­ten der Medienunternehmen

Die Her­aus­for­de­run­gen für Publisher und Ver­mark­ter lie­gen nicht nur in der Unüber­sicht­lich­keit der Anbie­ter, son­dern auch in der Tech­no­lo­gi­sie­rung der Mediaprozesse.

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Jeder Tech­no­lo­gie­part­ner, der beauf­tragt wer­den muss, ver­ur­sacht erheb­li­che Kos­ten und frisst damit sei­nen Anteil an der Marge des Publishers. Mar­gen, die dann auch nicht mehr für die Con­tent­pro­duk­ti­on – dem urei­gens­ten Treib­stoff – zur Ver­fü­gung ste­hen. Klar ist daher aber auch, dass die Tech­no­lo­gie­kos­ten der Medi­en­un­ter­neh­men pro­zen­tu­al an den Gesamt­kos­ten stei­gen wer­den, um den not­wen­di­gen Tech Stack vor­hal­ten zu können.

Markt­stan­dards als Standardlösungen?

Die Lösung kann jedoch gera­de nicht für die ein­zel­nen Publisher sein, die Tech­no­lo­gie­inves­ti­tio­nen out­zu­s­our­cen. Denn damit gibt er auch alle Chan­cen der Digi­ta­li­sie­rung lang­fris­tig weg. Als blo­ßer Con­tent­lie­fe­rant wird kein Medi­en­un­ter­neh­men lang­fris­tig über­le­ben können.

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Scott Brin­ker stellt jedoch die posi­ti­ve – wenn auch para­dox anmu­ten­de – These auf, dass der Tech Markt sich kon­so­li­die­ren wird und sich dadurch quasi Markt­stan­dards her­aus­bil­den. Diese Stan­dard­lö­sun­gen füh­ren damit lang­fris­tig zumin­dest zu nied­ri­ge­ren Kos­ten für den eige­nen Tech Stack. Ich würde mich freu­en, wenn er Recht behält.

Mehr zum Thema fin­den Sie auf chiefmartec.com im Arti­kel “Mar­ke­ting Tech­no­lo­gy Land­scape Super­gra­phic (2017): Mar­tech 5000”.

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