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Wie Audio das Wachs­tum mar­ken­be­zo­ge­ner Suche antreibt 


Radio- und Digi­tal-Audio-Kam­pa­gnen sind längst fes­ter Bestand­teil moder­ner Mar­ke­ting­stra­te­gien. Doch hin­ter dem offen­sicht­li­chen Erfolg von Audio steckt mehr: Es wirkt nicht nur direkt, son­dern ent­fal­tet auch unsicht­ba­re Kräf­te, die tief in das Nut­zer­ver­hal­ten ein­grei­fen. Eine aktu­el­le Stu­die von Oxford Road zeigt, wie Audio maß­geb­lich zum Wachs­tum mar­ken­be­zo­ge­ner Such­an­fra­gen bei­trägt. Wir haben einen Blick auf die Ergeb­nis­se gewor­fen und woll­ten her­aus­fin­den, warum Audio ein Game­ch­an­ger für direk­te Per­for­mance-Ziele ist.

Audio trägt wesent­lich zur Mar­ken­be­kannt­heit bei

Laut der neu­es­ten Oxford Road Stu­die „The Sound of Growth: How Audio Fuels Bran­ded Search, Q1 2025“ ist Audio ein leis­tungs­ori­en­tier­ter Kanal, der wesent­lich zur Mar­ken­be­kannt­heit und lang­fris­ti­gen Kun­den­bin­dung bei­trägt. Diese Erkennt­nis basiert auf kumu­la­ti­ven Audio­aus­ga­ben in Höhe von 400 Mil­lio­nen US-Dol­lar und mehr als 30 Jah­ren Kun­de­n­er­fah­run­gen und wird im aktu­el­len Arti­kel von Adt­o­nos näher betrachtet.

Warum Audio in der Mar­ken­stra­te­gie unver­zicht­bar ist

Audio-Wer­bung moti­viert nach­weis­lich dazu, aktiv nach Mar­ken zu suchen. Laut Stu­die macht Audio-Wer­bung durch­schnitt­lich 18 Pro­zent des mar­ken­be­zo­ge­nen Such­vo­lu­mens aus. Dies führt bei kon­ti­nu­ier­li­cher Inves­ti­ti­on zu einer erhöh­ten Sicht­bar­keit von Mar­ken. Audio schließt die Lücke zwi­schen emo­tio­na­ler Anspra­che und mess­ba­ren Ergeb­nis­sen: Es ani­miert nicht nur zum Zuhö­ren, son­dern auch zum akti­ven Han­deln – zum Bei­spiel durch Suchanfragen.

Kurz­fris­ti­ger Erfolg: Wie schnell wirkt Audio wirklich?

Ein ver­blüf­fen­der Aspekt der Stu­die: Bereits weni­ge Tage nach der ers­ten Aus­strah­lung eines Audio­clips zei­gen sich deut­li­che Aus­wir­kun­gen auf die mar­ken­be­zo­ge­nen Such­an­fra­gen. 80 Pro­zent der unter­such­ten Mar­ken konn­ten sta­tis­tisch signi­fi­kan­te Zuwäch­se ver­zeich­nen. Beson­ders span­nend ist der Zusam­men­hang zwi­schen Audio-Invest­ment und Such­vo­lu­men bei Mar­ken, die ihre Bot­schaf­ten kon­se­quent und kon­stant ver­brei­ten. Die Gra­fik zeigt den Zusam­men­hang zwi­schen den wöchent­li­chen Audio­aus­ga­ben und dem Such­vo­lu­men im Zeit­ver­lauf für einen Beispielkunden.

Lang­fris­ti­ge Stra­te­gie: Warum Kon­ti­nui­tät der Schlüs­sel ist

Always-on“ lau­tet die Stra­te­gie, so der Arti­kel. Mar­ken, die kon­ti­nu­ier­lich in Audio-Wer­bung inves­tie­ren, pro­fi­tie­ren von stär­ke­ren und nach­hal­ti­ge­ren Effek­ten als sol­che mit spo­ra­di­schen Kam­pa­gnen. Bestän­dig­keit zahlt sich aus, denn sie ver­an­kert die Marke dau­er­haft im Bewusst­sein der Zielgruppe.

Inter­es­san­ter­wei­se zei­gen die Daten auch: Nach einer gewis­sen Zeit flacht die Wir­kung ab – ein Zei­chen dafür, dass lang­fris­ti­ge Inves­ti­tio­nen gut geplant und durch geziel­te neue Impul­se ergänzt wer­den müssen.

 Stra­te­gi­sche Impli­ka­tio­nen für Marketingverantwortliche

Die Oxford Road Stu­die betont, dass Audio nicht nur ein unter­stüt­zen­der Kanal ist. Audio stellt auch einen stra­te­gi­schen Hebel für die Auf­find­bar­keit und das Kon­su­men­ten­ver­hal­ten dar. Wer Audio in eine aus­ge­wo­ge­ne, ganz­heit­li­che Stra­te­gie inte­griert, kann erheb­li­che Vor­tei­le erzielen:

  • Attri­bu­ti­ons­lü­cken: Audio trägt zur mar­ken­be­zo­ge­nen Suche bei, die tra­di­tio­nel­le Attri­bu­ti­ons­mo­del­le oft über­se­hen (Attri­bu­ti­ons­mo­del­le sind Metho­den, um den Bei­trag ein­zel­ner Mar­ke­ting­ka­nä­le zur Con­ver­si­on oder Kauf­ent­schei­dung zu ana­ly­sie­ren und zuzuordnen.).
  • Aus­ga­ben opti­mie­ren: Daten über abneh­men­de Respon­se-Raten kön­nen hel­fen, Audio-Bud­gets so zu kali­brie­ren, dass die Wir­kung maxi­miert wird.
  • Lang­fris­ti­ges Wachs­tum för­dern: Die Fähig­keit von Audio, Auf­merk­sam­keit, Refle­xi­on und hoch­in­ten­si­ven Traf­fic zu erzeu­gen, macht es zu einem unver­zicht­ba­ren Bestand­teil eines nach­hal­ti­gen Marketing-Mix.

Fazit: Audio als Performance-Treiber 

Die Stu­die zeigt ein­drucks­voll, dass Audio mehr kann, als nur schö­ne Geschich­ten zu erzäh­len. Es ist ein stra­te­gi­scher Hebel für Mar­ken­sicht­bar­keit und direk­te Per­for­mance. Wer auf Audio setzt, inves­tiert in ein Medi­um, das emo­tio­nal berührt und mess­ba­re Ergeb­nis­se liefert.

Für Mar­ken bedeu­tet das: Audio darf nicht nur als ergän­zen­der Kanal ver­stan­den wer­den, son­dern als zen­tra­ler Bestand­teil einer durch­dach­ten Mar­ke­ting­stra­te­gie. Auf Kon­ti­nui­tät set­zen, auf Timing ach­ten und die Wir­kung für sich spre­chen lassen.

Quel­len: Oxford Road, The Sound of Growth: How Audio Fuels Bran­ded Search, Q1 2025, Arti­kel Adt­o­nos “The Hid­den Power of Audio”, Titel­bild Adobe Stock von Prostock.studio


Alle Autoren 

Andre­as Lang 

Geschäfts­füh­rer

Micha­el Reuter 

Mar­ke­ting­lei­ter

Mari­na Regulin 

Mar­ke­ting-Mana­ge­rin Kommunikation

Julia Marks 

Mar­ke­ting-Mana­ge­rin New Business

Jes­si­ca Köhler 

Team-Assis­ten­tin Kommunikation

Sabi­ne Rost 

Assis­tenz der Mar­ke­ting- und Verkaufsleitung

Cari­na Bauer 

Mar­ke­ting-Mana­ge­rin Kom­mu­ni­ka­ti­on
(Seni­or)

Katha­ri­na Zeschke 

Audio-Exper­tin