Bereit für die 4‑Tage-Woche?
Ist es noch zeitgemäß, in Zeiten des digitalen Wandels und der vorangetriebenen Automatisierung vieler Prozesse, 5 Tage die Woche zu arbeiten?
Seit 50 Jahren gilt: Montag bis Freitag wird gearbeitet
Stand der Dinge ist: 41,1 Stunden arbeitet ein Vollzeitarbeitnehmer 2015 in Deutschland pro Woche. Dabei steht für die Menschen heutzutage Geld längst nicht mehr an erster Stelle. Die ausgeglichene Work-Life-Balance ist das was zählt.
Bereits der Ökonom und Philosoph John Maynard Keynes prognostizierte im Jahr 1930 einen Wandel im Arbeitszeitmodell. Er sagte voraus, dass die durchschnittliche Arbeitswoche bis zum Jahr 2030 auf 15 Wochenstunden gesunken sein wird. Die Technologie würde eine ganz neue Freizeitklasse (im Gegensatz zur Arbeiterklasse) schaffen. Wenn man heute hierzu ein Resümee zieht, sind wir davon allerdings noch weit entfernt.
4‑Tage-Woche steigert die Produktivität
Ein neues Thema ist die Reduzierung der Arbeitszeit wahrlich nicht. Daher stellt man sich die Frage, warum erst wenige Unternehmen diese Überlegungen in ihr Modell integriert haben. Sicher – es gibt ökonomische Überlegung und dem Unternehmen fehlt faktisch ein Tag, um zu verkaufen, zu produzieren und um Kunden zu werben.
ABER ein Fakt, den man auf kurz oder lang doch nicht ignorieren sollte, liegt auf der Hand: Studien zeigen, dass eine kürzere Arbeitswoche die Produktivität erhöht, da fokussierter und konzentrierter an den wichtigen Aufgaben gearbeitet wird.
Vermutlich wird Deutschland in der Einführung der 4‑Tage-Woche wohl nicht der Vorreiter sein. Uns bleibt noch der Blick zum Silicon Valley – Firmen wie Google und Apple werden es schon richten.
Im Artikel von piqd gibt es noch weitere Informationen und verlinkte Artikel zum Thema.
Bilder: © pixabay.com
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