DAB+ wird Währungsstandard!

Am 10. Juli 2019 war­tet die Reich­wei­ten­stu­die ma 2019 Audio II mit einer Neue­rung auf, denn die Ana­ly­se wird dann zum ers­ten Mal auch die voll­stän­di­gen DAB+ Reich­wei­ten enthalten.

Beitragsbild Studie DAB+

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Wie funk­tio­niert die Media-Analyse?

Zur Erklä­rung: Die ma Radio und auch in der Folge die ma Audio erhebt die Radio- bzw. Audio-Reich­wei­ten kom­plett unab­hän­gig vom Über­tra­gungs­weg. Die Reich­wei­te in der ma Radio ent­hält somit die ganze Reich­wei­te des Sen­ders egal, ob er über UKW, DAB+, Kabel oder Satel­lit oder auch Online – also gestreamt – gehört wird. Da die Stu­die jedoch per Tele­fon (CATI – Com­pu­ter Assis­ted Tele­fon Inter­view) durch­ge­führt wird, haben es beson­ders klei­ne oder neue Sen­der schwer Reich­wei­ten aus­ge­wie­sen zu bekommen.

Wie wer­den die Online-Reich­wei­ten einbezogen?

Auch der gesam­te Kos­mos der web-only Chan­nel ist über die Tele­fon­be­fra­gung nur sehr schwer greif­bar, des­halb haben wir – die agma – vor eini­gen Jah­ren die ma Audio ent­wi­ckelt, die die ser­ver­ba­sier­ten Online-Reich­wei­ten – gemes­sen aus den Log­files – in der ma IP Audio zusam­men­fasst und in die Stu­die ein­be­zieht. Dadurch ist es mög­lich auch klei­ne oder nur zu Weih­nach­ten sen­den­de Chan­nel in die Reich­wei­ten­stu­die mit ein­zu­be­zie­hen. Mit der Inte­gra­ti­on der Online-Reich­wei­ten wurde die erste Kon­ver­genz­stu­die für die Gat­tung Audio erschaf­fen und damit die Blau­pau­se für ande­re Gattungen.

Und was hat das mit DAB+ zu tun?

Die nahe­zu iden­ti­sche Pro­blem­stel­lung bestand auch darin die DAB-only-Sen­der ein­zu­be­zie­hen. For­ma­te die oft­mals sehr klei­ne oder spe­zi­el­le Ziel­grup­pen anspre­chen. Daher wurde bereits 2016 begon­nen einen ähn­li­chen Weg, wie für die Online­an­ge­bo­te, auch für die DAB-Sen­der zu beschrei­ten. Mit der Fusi­on der DAB-Stu­die mit der bestehen­den ma Audio unter AGMA-Dach ent­steht so eine erwei­ter­te Kon­ver­genz­stu­die, die einen wei­te­ren Teil des gro­ßen Audio-Öko­sys­tems ausleuchtet.

Wel­che Effek­te erwar­tet STUDIO GONG?

Da wir mit der DAB+ Radio­kom­bi Deutsch­land und dem BAYERN DIGITALPAKET zwei reine DAB-Kom­bis im Markt haben, erwar­ten wir hier noch sta­bi­le­re Reich­wei­ten und Pla­nungs­si­cher­heit für die Kun­den, die bereits auf DAB+ set­zen oder dies pla­nen. Zudem sind fast alle unse­re Sen­der mitt­ler­wei­le auch in ihrem Sen­de­ge­biet oder dar­über hin­aus auch auf DAB+ emp­fang­bar. Auch hier freu­en wir uns auf zusätz­li­che Impul­se für die­ses Enga­ge­ment der Sender.

Erfah­ren Sie mehr über die Erwei­te­rung der Stu­die in der Pres­se­mel­dung “Erst­ma­li­ge Aus­wei­sung von DAB+ Reich­wei­ten in ma 2019 Audio II der agma.

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