Design Thin­king – die neue Metho­de für mehr Innovation

Design Thin­king ist im Trend! Das Ent­wi­ckeln von neuen Ideen, Kon­zep­ten und Pro­duk­ten gehört zu den kom­pli­zier­tes­ten Arbeits­pro­zes­sen. Wir klä­ren auf, wie auch Sie für mehr Inspi­ra­ti­on in Ihrem Team sor­gen können.

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Die rich­ti­ge Raumgestaltung

Beson­ders wich­tig für krea­ti­ves Arbei­ten ist die Umge­bung. Beim Design Thin­king arbei­ten übli­cher­wei­se Grup­pen von vier bis sechs Per­so­nen zusam­men. Somit kön­nen sie sich best­mög­lich aus­tau­schen und tüf­teln. Hier­für sind geräu­mi­ge Umge­bun­gen ideal geeig­net, in denen man auch umher­lau­fen und im Ste­hen arbei­ten kann. Zudem soll­te der Raum auch genug Platz für Flip­charts, White­boards und sons­ti­ges Equip­ment bie­ten. Schließ­lich sol­len die Ideen auch irgend­wo fest­ge­hal­ten werden.

Das rich­ti­ge Mind­set ist wichtig

Bevor es los­ge­hen kann, sol­len die Teil­neh­mer auch ver­ste­hen, wel­che Kul­tur hin­ter Design Thin­king steckt. Denn nur so kann die Metho­de rich­tig wir­ken und das Team neue und inno­va­ti­ve Gedan­ken ent­wi­ckeln. Hier­für gibt es auch bestimm­te Regeln:

  • Nut­zer­ori­en­tier­tes Denken
    Per­so­nas wer­den ent­wi­ckelt und dar­auf basie­rend die Bedürf­nis­se der Ziel­grup­pe visualisiert.
  • Gedan­ken visualisieren
    Das bild­haf­te Dar­stel­len im Design Thin­king soll hel­fen, Ideen fest­zu­hal­ten und zu konkretisieren.
  • Brain­stor­ming
    Wich­tig ist es, den Ideen­fluss zum Lau­fen zu brin­gen. Die Team-Mit­glie­der sol­len daher jeden Gedan­ken äußern, der ihnen in den Kopf kommt.
  • Ideen sind nie dumm
    Es kann auch gerne ver­rückt wer­den, denn nur so kön­nen außer­ge­wöhn­li­che Ergeb­nis­se entstehen.
  • Offen sein
    Kri­tik beim Design Thin­king tabu. Jede Idee hat das Recht wei­ter­ent­wi­ckelt zu werden.
  • Fokus­siert bleiben
    Bei so viel Frei­heit und Krea­ti­vi­tät muss der Work­shop-Lei­ter dafür sor­gen, dass das Team fokus­siert bei der Arbeit bleibt und das Thema immer im Kopf behält. Hier hilft es, wenn ein­zel­ne Auf­ga­ben einen engen Zeit­rah­men und eine klare Ziel­vor­ga­be haben.
  • Nur einer redet
    Jedes Team-Mit­glied darf aus­re­den und sei­nen Gedan­ken zu Ende füh­ren. Um das ganze etwas spie­le­risch zu gestal­ten, hilft ein Rede­ge­gen­stand wie bei­spiels­wei­se ein Ball, der hin und her gewor­fen wird und nur die Per­son, die ihn in den Hän­den hält, darf etwas sagen.

Inno­va­ti­ons­kul­tur im Unternehmen

Mit der rich­ti­gen Raum­aus­stat­tung und bei Beach­ten der Regeln, kann Design Thin­king zu einer Inno­va­ti­ons­kul­tur im Unter­neh­men füh­ren. Hier steht das neue und außer­ge­wöhn­li­che im Fokus. Denn nur so bringt es Fle­xi­bi­li­tät, Agi­li­tät und auch mehr Spaß in den Arbeitsalltag.

Mehr zum Thema kön­nen Sie auf dem Blog-Bei­trag der Frei­raum­agen­tur nachlesen.

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