Deut­scher Radio­preis 2021 – Bewerbungsstartschuss

Der Start­schuss für die Bewer­bun­gen des Deut­schen Radio­prei­ses 2021 ist gefal­len. Bis zum 31. Mai ist noch viel Zeit für zahl­rei­che krea­ti­ve Ein­rei­chun­gen. Bei der Ver­lei­hung im Sep­tem­ber han­delt es sich um eine der wich­tigs­ten Aus­zeich­nung in der Radiobranche.

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Bild: Deut­scher Radiopreis

Die Bewer­bung

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Bild: Logo Deut­scher Radiopreis

Los ging es am 15. April 2021 mit der Bewer­bungs­pha­se. Wie in jedem Jahr gel­ten gewis­se Vor­schrif­ten, damit ein­ge­reich­ten Sen­dun­gen beach­tet wer­den kön­nen. Die Ein­rei­chung der Unter­la­gen erfolgt online - hier muss sowohl ein For­mu­lar voll­stän­di­ges aus­ge­füllt als auch eine Audio­da­tei im MP3-For­mat hoch­ge­la­den wer­den. Außer­dem ist es wich­tig, dass die Sen­der min­des­tens eine voll­stän­di­ge Sen­dung ein­rei­chen, Best-ofs hin­ge­gen kön­nen nur zusätz­lich ein­ge­reicht werden.

Detail­lier­te Infor­ma­tio­nen rund um die Bewer­bungs­vor­ga­ben sind im Arti­kel „Das Bewer­bungs­ver­fah­ren 2021“ auf der Web­site des Deut­schen Radio­prei­ses zusammengefasst.

Deut­scher Radio­preis 2021 – Das Event

Die Ver­lei­hung fin­det am 2. Sep­tem­ber 2021 um 20 Uhr im Event­cen­ter “Schup­pen 52” am Ham­bur­ger Hafen statt. Dabei ist der genaue Rah­men momen­tan noch nicht fest­ge­legt und die Orga­ni­sa­to­ren prü­fen, wie die Ver­an­stal­tung coro­na­kon­form gestal­tet wer­den kann. Eine Über­tra­gung der Preis­ver­lei­hung erfolgt deutsch­land­weit über Radio­sen­der sowie im Fernsehen.

Die Jury bestimmt die Aus­zeich­nun­gen für fol­gen­de zehn Kategorien:

  • Bes­ter Podcast
  • Beste Come­dy
  • Beste*r Moderator*in
  • Beste Mor­gen­sen­dung
  • Bes­tes Informationsformat
  • Beste Repor­ta­ge
  • Bes­tes Interview
  • Beste Sen­dung
  • Beste Pro­gramm­ak­ti­on
  • Beste*r Newcomer*in

Die Stär­ke des Radios wäh­rend der Pandemie

Bereits im letz­ten Jahr wurde die Ver­lei­hung des deut­schen Radio­prei­ses anders als ursprüng­lich geplant umge­setzt. Und auch den Radio­sen­dern ste­hen noch immer viele Her­aus­for­de­run­gen auf­grund der Coro­na-Pan­de­mie bevor. Aller­dings ist bereits zu Beginn die­ser Krise auf­ge­fal­len, wie schnell sich die Sen­der anpas­sen konn­ten. Kurz­um kann wie­der ein­mal betont wer­den, dass Radio ein ver­läss­li­cher, star­ker und bedeu­tungs­vol­ler Beglei­ter in die­ser Pan­de­mie ist.

Dabei zeich­net sich Radio in einer so chao­ti­schen Zeit nicht nur als siche­res und bestän­di­ges Infor­ma­ti­ons­me­di­um aus, son­dern bie­tet auch Abwechs­lung im All­tag. Das betont eben­falls Frau­ke Ger­lach, wel­che die Radio­preis-Jury beim Grim­me-Insti­tut betreut:

Ablen­kung und Unter­hal­tung in einer Zeit, in der das kul­tu­rel­le Leben still­steht und wir unse­re Tage, mehr denn je, in den hei­mi­schen vier Wän­den verbringen.”

Zusätz­lich haben vor allem die vie­len beson­de­ren Aktio­nen der Sen­der gezeigt, dass Radio Zusam­men­halt und Nähe schafft. Dies unter­streicht Katja Marx – Vor­sit­zen­de des Radio­preis-Bei­rats und NDR Pro­gramm­di­rek­to­rin Hör­funk – mit fol­gen­der Aussage:

Radio schafft Nähe und ver­bin­det uns mit­ein­an­der – selbst dann, wenn Abstand gebo­ten ist.”

Sie erwar­tet Hun­der­te von Bewer­bun­gen, wel­che wie­der die Inno­va­ti­on und Viel­falt der Radio­ma­cher zeigen.

Bereits in den letz­ten Jah­ren haben wir uns über die Teil­nah­me und Gewin­ne unse­rer Sen­der sehr gefreut. Auch in die­sem Jahr hof­fen wir auf eine zahl­rei­che Betei­li­gung und drü­cken bereits  jetzt die Dau­men für die ver­schie­de­nen Sendungen.

Gerne laden wir Sie ein durch unse­re Arti­kel zum deut­schen Radio­preis inkl. der Gewinn­ar­ti­kel zu stöbern.

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