Durch­bruch für Audio in Suchmaschinen?

Such­ma­schi­nen sind mitt­ler­wei­le kaum mehr aus unse­rem All­tag weg­zu­den­ken, laut der Ipsos Socia­lo­gue-Stu­die wer­den diese von rund 82 % der Deut­schen genutzt. Jetzt wird an einer Such­ma­schi­ne für Audio-News gear­bei­tet – wir haben die wich­tigs­ten Infos dazu für Sie zusammengefasst.

Beitragsbild Suchmaschine Audio

Quel­le: pixabay.com von geralt

Audio wird immer wichtiger

Nach Mei­nung vie­ler Exper­ten erlebt Audio aktu­ell einen rasan­ten Bedeu­tungs­zu­wachs. Dies liegt auch an der immer grö­ßer wer­den­den Zahl an Gerä­ten, die sich durch Spra­che steu­ern las­sen, wie Alexa, Cort­a­na, Siri oder die Sprach­steue­rung für Goog­le Home. Sprach­steue­rung scheint in naher Zukunft das wich­tigs­te „Ein­ga­be­ge­rät“ zu wer­den, um umständ­li­che Gerä­te wie Maus und Tas­ta­tur abzulösen.

Unge­löst war aber bis­lang wei­test­ge­hend die Web­su­che über Audio­in­hal­te, wie sie im Text­um­feld dank der Ent­wick­lung bei Such­ma­schi­nen nicht mehr weg­zu­den­ken ist. Mit dem Unter­neh­men Audio­burst wagt sich nun ein Anbie­ter mit einer Lösung auf den Markt, der die­ses rie­si­ge Poten­zi­al erschlie­ßen will. Das Track­ing von Voice-Inhal­ten ist zwar kein Hexen­werk mehr – die Geheim­diens­te haben hier sehr stark die Ent­wick­lung vor­an­ge­trie­ben – im wirt­schaft­li­chen Umfeld ist es aber nur mit hohem finan­zi­el­len Auf­wand möglich.

Mög­lich ist bereits eine web­ba­sier­te kon­text­sen­si­ti­ve Suche. So wirft das Tool, bei der Suche nach „Pre­si­dent“ auch Nen­nun­gen von „Donald Trump“ aus und lis­tet z.B. auf, in wel­chen Radio­bei­trä­gen oder Pod­casts diese Schlag­wor­te genannt wur­den. Auch ist es mög­lich direkt in die Sprach­pas­sa­gen zu sprin­gen. Ver­schaf­fen Sie sich einen Ein­druck von der Audio-Such­ma­schi­ne audio­burst­se­arch.

Per­sön­li­ches Fazit

Ins­ge­samt kann man aus Sicht der Radio­an­bie­ter dem Unter­neh­men aus Tel Aviv nur wün­schen, dass sich das Tool gro­ßer Beliebt­heit erfreut und sich immer wei­ter ver­bes­sern lässt. Bis man aller­dings wie bei Goog­le per E‑Mail infor­miert wird, wenn jemand in einem Arti­kel z.B. „STUDIO GONG“ ver­wen­det, wird noch Zeit ver­ge­hen. Aber es ist beru­hi­gend, dass an dem Thema gear­bei­tet wird.

Mehr Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie aus dem Arti­kel zum Thema “Audio­burst laun­ches a web and mobi­le search engi­ne for audio news” der Seite Tech­Crunch entnehmen.

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