Erkäl­tungs­zeit – Eti­ket­te fürs Büro

Mit dem Win­ter rollt auch wie­der die Erkäl­tungs­wel­le an. Mit weni­gen Knif­fen schaf­fen Sie es, gesund durch die Erkäl­tungs­zeit zu kom­men. Machen Sie diese weni­gen Ver­hal­tens­re­geln zu Ihrer All­tags­rou­ti­ne.

Beitragsbild zum Artikel "Erkältungzeit - Etikette fürs Büro"

Quel­le: Pix­a­bay von neelam279

So ent­ge­hen Sie der Erkältungswelle

Auch wenn sin­ken­de Tem­pe­ra­tu­ren noch auf sich war­ten las­sen, der Herbst bringt mit Tem­pe­ra­tur­wech­sel von bis zu 10 Grad ein hohes Erkäl­tungs­ri­si­ko mit sich. Und schnieft erst mal der erste Kol­le­ge im Büro in sein Taschen­tuch, gilt es sich vor der Anste­ckung zu schüt­zen. Wir haben für Sie 5 wert­vol­le Tipps, um den Erkäl­tungs­vi­ren zu trotzen:

1. Abstand wahren

Schrän­ken Sie wäh­rend der Erkäl­tungs­zeit das Hän­de­schüt­teln, Umar­men und den Kör­per­kon­takt zu Kol­le­gen weit mög­lichst ein.

2. Hände weg

Häu­fig wer­den Erkäl­tungs­vi­ren über Flä­chen wie Tür­klin­ken, Tele­fon­hö­rer, Fens­ter­grif­fe oder Schreib­ti­sche, Com­pu­ter­maus oder Tas­ta­tur über­tra­gen. Das regel­mä­ßi­ge Rei­ni­gen die­ser Berüh­rungs­punk­te mit Des­in­fek­ti­ons­spray oder Tüchern und ein gründ­li­ches Hän­de­wa­schen schrän­ken die Über­tra­gungs­we­ge ein. Ach­ten Sie in die­ser Zeit dar­auf, Ihre Hände nicht unnö­tig oft in Berüh­rung mit Augen und Nase zu bringen.

3. Hus­ten und Nie­sen in die Armbeuge

Wurde frü­her die Hand vor­ge­hal­ten, so wird mitt­ler­wei­le in die (eige­ne) Arm­beu­ge gehus­tet und geniest. Wer das nicht beach­tet, gibt aus­ge­nies­ten Viren bis zu 12 Metern die Chan­ce, auf poten­zi­el­le neue „Opfer“ zu sto­ßen und sich dort einzunisten.

4. Gesun­de Ernährung

Vit­amin­rei­che und abwechs­lungs­rei­che Ernäh­rung schafft eine Basis für ein star­kes Immun­sys­tem. Trin­ken Sie zudem viel Was­ser oder Tee, um die Schleim­häu­te aus­rei­chend feucht zu hal­ten. Damit wird eine natür­li­che Bar­rie­re gegen Viren und Bak­te­ri­en aufgebaut.

5. Sport und Erholung

Regel­mä­ßi­ge Bewe­gung an der fri­schen Luft oder 2–3 Stun­den sport­li­che Betä­ti­gung in der Woche stärkt die Abwehr­kräf­te und erhält die Gesund­heit. Ach­ten Sie außer­dem auf aus­rei­chend und guten Schlaf. Der Kör­per braucht Rege­ne­ra­ti­ons­pha­sen, um sich vom All­tags­stress zu erho­len und Repa­ra­tur­pro­zes­se ins Lau­fen zu bringen.

Fazit

Soll­ten sich erste Anzei­chen wie Kopf­schmer­zen, Abge­schla­gen­heit, Fie­ber oder Hals­schmer­zen  ankün­di­gen, ist Selbst­ein­schät­zung gefragt. Ris­kie­re ich in die­sem Sta­di­um, meine Kol­le­gen anzu­ste­cken und somit den Betrieb zu schwä­chen oder habe ich meine Erkäl­tung unter Beach­tung eini­ger Punk­te im Griff? Letzt­end­lich muss diese Ent­schei­dung jeder für sich selbst tref­fen und hängt nicht zuletzt auch vom beruf­li­chen Umfeld ab.

Wei­te­re inter­es­san­te Infos und wei­te­re Tipps fin­den Sie im Arti­kel “Grip­pe­wel­le im Büro”.

kreise_team_rost