Für alle, die sich bis­lang wenig mit den Aus­wir­kun­gen der Digi­ta­li­sie­rung beschäf­tigt haben oder die Tage bis zur Rente bereits zäh­len, war es wahr­schein­lich noch kein Thema. Aber, dass die Digi­ta­li­sie­rung in rasen­der Geschwin­dig­keit nahe­zu alle unse­re Arbeits­be­rei­che erfasst und ver­än­dern wird, soll­te mitt­ler­wei­le jedem klar sein.

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Wel­che Tätig­kei­ten sind von der Digi­ta­li­sie­rung betroffen?

Genau mit die­ser Fra­ge­stel­lung hat sich eine Stu­die der Unter­neh­mens­be­ra­tung McK­in­sey & Com­pa­ny befasst. Dabei sind natür­lich nicht alle Tätig­kei­ten im glei­chen Maße betrof­fen. Auch wenn sich die Ergeb­nis­se auf die USA bezie­hen, ist es doch inter­es­sant, sei­nen eige­nen Job dort ein­mal nach­zu­schla­gen. Die Gra­fik zeigt auf der einen Achse den Grad, dem die Bran­che der Auto­ma­ti­sie­rung aus­ge­setzt ist. Auf der ande­ren Achse sind die Tätig­kei­ten und ihre Effek­te abgetragen.

Die Bran­che mit den gerings­ten Effek­ten ist die Erzie­hungs- und Fort­bil­dungs­bran­che, auch wenn hier trotz­dem Effek­te durch die Digi­ta­li­sie­rung nicht aus­blei­ben. Eine Erkennt­nis, die nach mei­ner Erfah­rung in den Klas­sen­zim­mern oft noch nicht oder sehr begrenzt ange­kom­men ist.

Eine Über­sicht erhal­ten Sie im PDF zum Thema “The tech­ni­cal poten­ti­al for auto­ma­ti­on in the US”.

Erkennt­nis­se unse­res aktu­el­len Wissens

Bei allen Betrach­tun­gen geht die Stu­die von den gesi­cher­ten Erkennt­nis­sen unse­res aktu­el­len Wis­sens aus. Zukünf­ti­ge Ent­wick­lun­gen z. B. durch künst­li­che Intel­li­genz und deren mög­li­che Effek­te auf die Arbeits­welt blei­ben bei der Ana­ly­se bis­lang außen vor. Das heißt nie­mand kann sich sicher sein, dass die beschrie­be­nen Effek­te das Ende der Fah­nen­stan­ge darstellen.

Alle Infor­ma­tio­nen kön­nen Sie auch detal­liert im Bei­trag “Where machi­nes could replace humans – and where they can’t (yet)” der McKinsey&Company nachlesen.