Hin zur Work-Fun-Balan­ce – nur wie?

Deut­sche gön­nen sich ihren Spaß erst nach erle­dig­ter Arbeit. Glaub ich sofort, aber warum? Das muss auf­hö­ren. Auf geht´s, wir müs­sen hin zur  Work-Fun-Balance!

Beitragsbild Work-Fun-Balance

Quel­le: pixabay.com von jill111

Spaß am leben bedeu­tet gesund, glück­lich und Erfolgreich

Die Deut­schen sind flei­ßig, dass weiß doch jedes Kind. Jeden Tag mar­schie­ren wir alle wie die Robo­ter in die Arbeit, danach noch geschwind in den Super­markt und ab an den Herd. Um 20:15 Uhr ist schließ­lich Abend­pro­gramm Fern­se­her ange­sagt, mit Fil­men die  man garan­tiert noch nicht ein­mal gese­hen hat. Am Wochen­en­de atmet man dann das erste mal durch. Doch nach­dem Kaf­fee und dem noch leicht war­men Bröt­chen mit But­ter und der lecke­ren Erd­beer­mar­me­la­de von der Schwie­ger­mut­ter plagt einen schon so lang­sam das schlech­te Gewissen.

Man fühlt sich nutz­los, da man aktiv ja noch keine Auf­ga­be erle­digt hat und wenn man kurz dar­über nach­denkt, fällt einem auch gleich ein, dass der Rasen gemäht wer­den muss oder irgend­ein büro­kra­ti­scher Akt noch zu erle­di­gen ist. Doch wo bleibt der Spaß bei dem Ganzen?

Tag ein Tag aus das glei­che Spiel

Wir Deut­schen sind sehr ver­ant­wor­tungs­be­wusst, haben vor vie­lem Angst und hier beson­ders vor allem was ein biss­chen von der Norm abweicht und ganz wichitg – wir lie­ben unse­re Disiz­plin. Doch neben Arbeit und Schla­fen ist da drau­ßen auch noch das Leben, dass so eine Menge an Spaß zu bie­ten hat, den wir auf kei­nen Fall auf der Stre­cken lie­gen las­sen sollten.

Wie wäre es denn mal mit einem Besuch im Ther­mal­bad ein biss­chen plant­schen, oder ein spon­ta­nes Tref­fen mit den Freun­den auf einen Wein oder Bier. Ein zusätz­li­cher Griff in die Spie­le­kis­te kann es zu einem sehr lus­ti­gen Abend wer­den las­sen. Oder was ist mit der Natur, ab in den Wald. Lange Spa­zier­gän­ge bla­sen den Kopf frei, Bäume und Co. geben einem dazu neue Ener­gie und man fühlt sich wie nach 20 Red Bull.

Hören Sie auf, sich den Spaß ver­die­nen zu müssen 

Eines ist klar, in der heu­ti­gen Welt leben wir ein wei­tes­ge­hend fremd­be­stimm­tes Leben. Oder wür­den Sie jeden Tag um 7 Uhr auf­ste­hen, wenn Ihnen ihr Arbeit­ge­ber nicht sagen würde, dass sie um 9 Uhr spä­tes­tens da sein müs­sen? Dann neh­men sie sich sel­ber doch nicht auch noch die spon­ta­ne Lust Spaß zu haben und egal wel­chem Impuls nach­zu­ge­hen, den man gera­de ver­spürt. Also wenn Sie sich nächs­ten Sams­tag wie­der mit einem schlech­ten Gewis­sen am Früh­stücks­tisch fin­den und nicht wis­sen, was sie machen sol­len – dann hören sie tief in sich sel­ber, wor­auf sie Lust haben und was ihnen Spaß macht.

Mein tie­fer Wunsch ist es in letz­ter Zeit andau­ernd zu schwim­men und das  wie ein frei­er Fisch im Was­ser. Dazu fah­ren ich an den See, sehr früh, schmeiß mich in meine Bade­kla­mot­ten, laufe ins kühle Nass, lege mich auf den Rücken mit dem Kopf halb im Was­ser. Dabei geht mein Blick in den blau­en Him­mel, es ist still um mich und ich kann sagen, dass macht mir Spaß und gibt mir Energie.

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