Pendeln – oder die verlorene Lebenszeit?
Pendeln zum Arbeitsplatz ist in der heutigen Zeit für viele ein notwendiges Übel. Gibt es dabei Risiken? Und welchen Nutzen können Pendler aus der vermeintlich verlorenen Zeit ziehen?

Pendeln als Berufsalltag
Wer zwischen Wohnort und Arbeitsplatz pendelt, hat meist gute Gründe dafür. Oft ist der Wohnraum in Arbeitsnähe zu teuer oder erst gar nicht vorhanden. Dieses Problem betrifft hierzulande laut Berechnungen des Bundesinstituts für Bau‑, Stadt- und Raumforschung über 59 Prozent aller Beschäftigten in Deutschland, sprich 18,4 Millionen Personen. Dabei fährt jeder zwanzigste Erwerbstätige 60 Minuten und länger zur Arbeit. Und gut ein Fünftel der Erwerbstätigen benötigt 30 bis 60 Minuten für den Arbeitsweg.
Risikofaktor für die Gesundheit
Wer über mehrere Jahre hinweg täglich 90 Minuten oder mehr pendelt, erreicht nach Ansicht von Gesundheitsexperten eine kritische Marke. Denn die tägliche Fahrerei hat Folgen. Sowohl psychisch als auch physisch leiden Berufspendler häufiger unter gesundheitlichen Einschränkungen durch zusätzlichen Stress.
Soziale Komponente spricht gegen lange Arbeitswege
Oft leiden die Beziehungen von Berufspendlern unter der Belastung des täglichen Pendelns, denn die Aufgabenverteilung im Haushalt erfolgt somit oft sehr einseitig. Die wichtige Familienzeit für Kinder und Partner, oder auch Zeit für sich selbst, bleibt auf der Strecke.
Qualitätszeit nutzen
Gerade die Zeit in den Verkehrsmitteln sollte sich nicht als Stressfaktor auswirken, sondern positiv eingesetzt werden. Die Zeit kann man beispielsweise in öffentlichen Verkehrsmitteln nutzen, um Blog-Artikel zu schreiben oder um – wie die meisten Pendler – Audio zu konsumieren. Top ist dabei immer noch das klassische Radio. Viele hören natürlich auch Streamingdienste oder eigene Playlisten. Immer beliebter werden aber neben Hörbüchern auch Podcasts. Audio wandelt sich, bleibt aber der Tagesbegleiter Nummer 1. Viele Sender in unserer Vermarktung bieten inzwischen auch interessante und amüsante Podcasts an.
Fazit
Die Entscheidung, ob man als Arbeitnehmer eine lange Wegstecke auf sich nehmen will, bleibt letztendlich jedem selbst überlassen. Arbeitgeber haben die Möglichkeit, Ihren Angestellten eine Brücke in Form des Home-Office anzubieten oder Termine in Absprache mit den Kollegen so zu koordinieren, dass der Weg nicht als täglicher Zeitdruck und Stressfaktor empfunden wird. Wichtig ist, die Qualitätszeit zu nutzten, denn die ist es in den meisten aller Fälle, die uns glücklich macht.
Weitere Infos und viele Tipps zum Thema “Berufspendeln” finden Sie auf der Website der Karriere-Bibel.

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