Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing im US-Markt

In der etwas ruhi­ge­ren Urlaubs­zeit bleibt Zeit über den Tel­ler­rand hin­aus zubli­cken und sich mit ande­ren Media­stu­di­en zu beschäftigen.

Beitragsbild Radio 2018

Quel­le: pixabay.com von Pexels

Alle Infos zur Studie

Bemer­kens­wert ist eine Stu­die die bei eMar­keter Inc. erschie­nen ist. Sie ana­ly­siert die Ent­wick­lung des US-Mark­tes im Bereich Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing. Die Stu­die “Digi­tal Ad Pri­cing Stat­Pack” befasst sich mit den Ver­kaufs­prei­sen für die ein­zel­nen Wer­be­for­men, die pro­gram­ma­tisch gehan­delt wer­den und den dafür not­wen­di­gen Techkosten.

Die gute Nach­richt ist, dass im Ver­gleich von 2016 zu 2017 in nahe­zu allen Berei­chen (Dis­play, Mobil, Video) die TKP´s ange­stie­gen sind. Einen beson­de­ren Augen­merk legt die Stu­die auf die Ver­bes­se­rung der Qua­li­tät der Wer­be­mit­tel (Sicht­bar­keit). Gera­de die Anstren­gun­gen AdFraud, z.B. durch ads.txt zu bekämp­fen, füh­ren bei qua­li­ta­tiv guten Publishern zu höhe­ren TKP´s.

Weni­ger posi­tiv ist die Nach­richt, dass von jedem ein­ge­setz­ten Wer­be­dol­lar nur 0,54 $ bis 0,61 $, also nur 60% beim Publisher ankommt. Die Dif­fe­renz geht an Inter­me­dia­re wie Adser­ver, SSP, DSP, Daten­an­bie­ter, und natür­lich Agenturen.

emarketer-grafik-1-ad-fees-in-north-america

eMar­keter

Betrach­tet man den Anteil im US-Markt den Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing bei den ein­zel­nen Gat­tun­gen ein­nimmt, liegt die Band­brei­te von Dis­play (85%) bis Out­door (7%) extrem weit aus­ein­an­der. Audio liegt mit 13% am Ende der Band­brei­te zwi­schen Print und TV.

eMar­keter

Nach­dem Goog­le im Mai Audio als Wer­be­form in sei­ner DSP auf­ge­nom­men hat und nun ist das Out­door-Geschäft ein­ge­stie­gen ist, wird es span­nend sein, wie sich die Werte dann für das Jahr 2018 dar­stel­len werden.

kreise_team_lang