Radio­wer­bung: Wel­che Spot­ar­ten gibt es?

Radio­wer­bung kennt jeder und auch viele Wer­be­spots sind sehr bekannt. Doch wel­che unter­schied­li­chen Spot­ar­ten gibt es eigent­lich und für wel­ches Ziel setzt man wel­chen Spot ein? Wir haben die Antworten.

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Die viel­fäl­ti­ge Welt der Spots

  • Der klas­si­sche Wer­be­spot: Hier haben Sie etwa 20 bis 30 Sekun­den Zeit, um im Wer­be­block auf sich auf­merk­sam zu machen. Diese kurze Zeit­pe­ri­ode genügt aber voll­kom­men, um Auf­merk­sam­keit zu erzeu­gen, wenn Ihr Spot wirk­lich gut ist und aus der Masse her­aus sticht.
  • Tan­dem-Spot: Mit einem Tan­dem-Spot kön­nen Sie ganz unkom­pli­ziert eine höhe­re Auf­merk­sam­keit erzie­len. Diese Form der Radio­wer­bung schal­tet zwei zusam­men­ge­hö­ri­ge Ele­men­ten inner­halb eines Wer­be­blocks, die aller­dings durch einen ande­ren Pro­dukt-Spot getrennt sind. Sie kön­nen dabei ent­schei­den, ob Sie einen „Teaser“ mit dem Haupt-Spot ver­knüp­fen wol­len oder danach einen „Remin­der“ anhän­gen wollen.
  • Dop­pel-Spot: Ähn­lich wie der Tan­dem-Spot wird die­ser zwei­mal inner­halb eines Wer­be­blocks geschal­tet. Aller­dings han­delt es sich hier um exakt den­sel­ben Spot mit iden­ti­schem Inhalt und iden­ti­scher Musik­un­ter­le­gung. Bei­den Spot-Arten ist gemein­sam, dass durch die Wie­der­ho­lung eine nach­hal­ti­ge­re und inten­si­ve­re Wer­be­wir­kung beim Hörer erreicht wird.

Radio­wer­bung arbei­tet mit den Bil­dern im Kopf

  • Sin­gle-Spot: Diese Spot-Art wird iso­liert im lau­fen­den Pro­gramm geschal­tet. Der Sin­gle-Spot kann zu beson­ders hoher Auf­merk­sam­keit füh­ren, da er für den Rezi­pi­en­ten sehr über­ra­schend kommt. Aller­dings besteht auch die Gefahr, dass er “nervt”, weil der Hörer in die­sem Moment gar nicht auf Wer­bung ein­ge­stellt und gera­de nur an dem lau­fen­den Pro­gramm inter­es­siert ist.
  • Cover-Spot: Der Cover-Spot läuft am Anfang und Ende eines Wer­be­blocks und rahmt die­sen sozu­sa­gen ein. Da er damit also unmit­tel­bar neben dem redak­tio­nel­len Pro­gramm ange­sie­delt ist, kann auch diese Spot-Art häu­fig mehr Auf­merk­sam­keit gene­rie­ren als ein Wer­be­spot, der mit­ten im Wer­be­block läuft.

Wenn man die Ent­schei­dung getrof­fen hat, wel­che Art von Spot man pro­du­zie­ren möch­te, gibt es noch die grund­sätz­li­che Frage, was den einen guten Radio­spot aus­macht. Naja, dass ist lei­der nicht mit einem Satz zu erklä­ren. Wir haben dazu aber einen ande­ren Arti­kel, der zeigt, was Radio­wer­bung leis­ten kann.

Lesen Sie dazu den Bei­trag von Mat­thi­as Lühr­sen – Tex­ter, Pro­du­zent und Regis­seur für Hör­funk­wer­bung –  mit dem Titel “Funk­wer­bung? Nee, hast nicht ’ne coole Idee für Deckenhänger?

Quel­le: Arti­kel

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