Tipps für eine gute Pressemitteilung

Ein Uni­ver­sal­re­zept für gute Pres­se­mit­tei­lun­gen gibt es nicht. Ein paar Grund­re­geln gilt es den­noch zu beach­ten, wenn ein „run­des Ergeb­nis“ am Ende der Arbeit ste­hen soll.

Beitragsbild Pressemeldung

Quel­le: pixabay.com von ribkhan

Kurze und knap­pe Über­schrift – KISS – Keep it short and simple

Die Über­schrift ist der wich­tigs­te Teil einer Pres­se­mit­tei­lung und muss für sich allei­ne ste­hen kön­nen. Sie spie­gelt auf einen Blick den Inhalt und ani­miert zum Wei­ter­le­sen. Bei län­ge­ren Mel­dun­gen emp­feh­len sich Unter­ti­tel, der den Inhalt kurz auf­grei­fen und näher erklären

Das Wich­tigs­te kommt zuerst

Am Anfang ste­hen immer die W‑Fragen:

  • Wer?
  • Was?
  • Wann?
  • Wo?
  • Wie?
  • Warum?
  • Woher/welche Quel­le?

Bei der Wahr­heit bleiben

Über­schrif­ten, die nicht hal­ten was sie ver­spre­chen sind untaug­lich. Jeder Leser ist ent­täuscht, wenn rei­ße­ri­sche Über­schrif­ten Erwar­tun­gen schü­ren, die nicht den Tat­sa­chen entsprechen.

Außer­dem: Wer ein­mal lügt, dem glaubt man nicht.

Keine Fremd­wör­ter und Fachchinesisch

Die Mel­dung muss den Leser sofort ins Thema füh­ren und ver­ständ­lich auch für nicht Fach­leu­te beschrie­ben sein. Fach­be­grif­fe im Nach­gang kurz erklä­ren, sonst ver­ab­schie­det sich der Leser mög­li­cher­wei­se sehr schnell.

Ach­tung Schreibstil!

Kurze und knap­pe Aus­sa­gen, keine lan­gen Schach­tel­sät­ze. Lie­ber einen Punkt als ein wei­te­res Komma bei der Inter­punk­ti­on wäh­len. Aktiv­sät­ze lesen sich immer schö­ner als pas­si­ve. Ver­ben machen Texte schwung­vol­ler und dynamischer.

Und zu guter Letzt, auch wenn es selbst­ver­ständ­lich klingt: Las­sen Sie Ihre Pres­se­mit­tei­lung immer jeman­den Kor­rek­tur­le­sen – Recht­schreib- und Zei­chen­feh­ler pas­sie­ren jedem, sind jedoch bei PR-Mel­dun­gen ein abso­lu­tes No-Go!

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