Tipps und Tricks für Podcasts

Pod­casts sind DER Audio­trend in 2019. Man kann sie über­all hören, egal ob im Auto, in der Bahn oder in der Bade­wan­ne. Zu den Top Pod­casts-Pro­du­zen­ten gehö­ren auch immer mehr Radio­ma­cher. Aber was genau macht einen guten Pod­cast über­haupt aus?

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Vom Gesangs­ta­lent zum Podcaster

Der Pod­cast­ex­per­te und ‑Bera­ter Mat­thi­as Mil­berg ist seit eini­gen Jah­ren als Pod­cas­ter unter­wegs. Mit Judith Buth­mann (der Mr. Pre­si­dent – Sän­ge­rin und Stim­me vom Song “Coco Jambo”) besu­chen sie in ihrem Pod­cast “90’s Bitch” Stars aus den 90ern in ihrem neuen Leben.

Pod­cast für Hundebesitzer

Und auch der ehe­ma­li­ge Radio­mo­de­ra­tor Tim Schmutz­ler hat einen Pod­cast. In “Hun­de­talk” besucht er mit sei­nem Hund Slash unter­schied­li­che Men­schen und deren Hunde. Er redet über alle The­men, mit denen man als Hun­de­hal­ter im Laufe eines Hun­de­le­bens zu tun bekommt wie unter ande­rem Erzie­hung, Gesund­heit und Beschäftigung.

Der Impro­vi­sa­ti­ons­pod­cast

Mar­tin Klos­ter­mann hat über 11 Jahre für die dpa gear­bei­tet. Heute hat er eine ande­re Rich­tung ein­ge­schla­gen. Er coacht Radio­teams, junge Talen­te und ganze Sta­tio­nen als Bera­ter und hat zusätz­lich auch sei­nen eige­nen Pod­cast, den er “Das Inter­view mit dem Sack” genannt hat. Dort spricht er mit Pro­mi­nen­ten an deren Lieb­lings­or­ten. Die Stim­me aus dem Sack for­dert die bei­den dann dazu auf, ein Thema zu zie­hen und kei­ner von ihnen weiß, wel­che Rich­tung das Gespräch letzt­end­lich neh­men wird.

Tipps für den eige­nen Podcast

Um sei­nen eige­nen Pod­cast star­ten zu kön­nen, soll­te man eini­ge Dinge beachten.

  • Zum einen ist es wich­tig seine Ziel­grup­pe zu ken­nen und zum ande­ren soll­te man einen Plan haben, wor­über man reden möch­te. Man soll­te sich über ein Allein­stel­lungs­merk­mal Gedan­ken machen, was den Pod­cast von bereits bestehen­den abhebt.
  • Zudem ist der Titel von gro­ßer Bedeu­tung. Er soll­te kurz und prä­gnant sein und gleich­zei­tig das Thema nennen.
  • Ein wei­te­rer Punkt ist das Equip­ment. Die Qua­li­tät eines Pod­casts beginnt und endet mit der Qua­li­tät der Auf­nah­men. Wich­tig ist also ein gutes Mikro­fon, die rich­ti­ge Soft­ware zum Schnei­den und auch eine Hos­ting-Platt­form. Eine gute (Radio-) Stim­me ist natür­lich auch von Vorteil.
  • Noch wich­ti­ger als die Auf­nah­me­qua­li­tät ist jedoch die Qua­li­tät und der Inhalt des Pod­casts. Es ist wich­tig, bereits in den ers­ten Sekun­den die Hörer zu über­zeu­gen wei­ter zuzu­hö­ren. Jede Pod­cast Epi­so­de soll­te ein Thema behan­deln, über das gleich zu Beginn auf­ge­klärt wird, damit die Hörer wis­sen, was sie erwar­tet. Wich­tig ist es auch, einen roten Faden bei zu behalten.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Thema kön­nen Sie in dem Arti­kel “Pod­casts in 2019 – Wie geht es rich­tig? Radio­ma­cher über ihre Tipps und Tricks” auf radioszene.de nachlesen.

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