Vor­tei­le von Pro­gram­ma­tic Audio Advertising

Die für das Strea­ming ver­füg­ba­ren Audio­in­hal­te haben in den letz­ten Jah­ren enorm zuge­nom­men. Ganz vorne dabei sind Pod­casts, Hör­bü­cher und natür­lich Musik. In unse­rem heu­ti­gen Blog-Bei­trag berich­ten wir über die Vor­tei­le von Pro­gram­ma­tic Audio.

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Quel­le: www.pixabay.com von the­glass­desk, modi­fi­ziert durch STUDIO GONG

Pro­gram­ma­tic Audio

Unter Pro­gram­ma­tic Audio ver­steht man eine Wer­be­tech­no­lo­gie, die den Ver­kauf und das Ein­fü­gen von Anzei­gen in Audio­in­hal­te auto­ma­ti­siert. Damit ist es mög­lich, geziel­te Anzei­gen von Audio-Publishern zu kau­fen und Wer­be­flä­chen im Pre‑, Mid- oder Post-Roll Bereich eines Pod­casts zu plat­zie­ren. Durch diese Anzei­gen wer­den die Hörer dann über ver­schie­de­ne Gerä­te erreicht. Beson­ders in den letz­ten Jah­ren ist die Beliebt­heit gestie­gen. Somit hören bereits 72 Pro­zent der Ame­ri­ka­ner monat­lich digi­tal Audio.

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Emo­tio­na­le Verbindung

Pro­gram­ma­tic Audio ist nicht wie Fern­seh- oder Dis­play­wer­bung auf das visu­el­le Enga­ge­ment der Zuhö­rer ange­wie­sen. Daher wer­den die Hörer über eine immersi­ve Weise erreicht. Mit Musik und Ton wer­den Emo­tio­nen ver­bun­den. Ähn­lich wie bei einem Gespräch mit einem Freund kann das Hören eines Pod­casts auch Emo­tio­nen wecken. Eine Stu­die von Edi­son Rese­arch hat her­aus­ge­fun­den, dass 70 Pro­zent der monat­li­chen Pod­cast-Hörer beim Anhö­ren eines Pod­casts nicht ande­res tun. Dazu lässt sich sagen, dass die Auf­merk­sam­keit also ganz bei Audio liegt. Die Zuhö­rer füh­len sich eng mit dem Inhalt ver­bun­den. Wird nun also eine Anzei­ge geschal­tet, ist der Hörer emp­fäng­li­cher dafür. Auch bekom­men Anzei­gen dadurch einen dau­er­haf­ten und ein­präg­sa­men Effekt.

Ein wert­vol­les Publikum

Ein Groß­teil der Hörer beschäf­tigt sich wäh­rend dem Hören mit nichts ande­rem. Das macht sie zu einem sehr wert­vol­len Publi­kum. Durch diese unge­teil­te Auf­merk­sam­keit erzielt die Anzei­ge eine grö­ße­re Wir­kung. Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass die ursprüng­li­che Audio­wer­bung nicht über­sprun­gen wer­den kann. Dadurch wird eine höhe­re Bekannt­heits­ra­te der Anzei­ge erzielt und das Kam­pa­gnen-Bud­get somit opti­mal genutzt.

Tar­ge­ting

Das Tar­ge­ting bei Pro­gram­ma­tic Audio ist dem von Wer­be­ka­nä­len sehr ähn­lich. Somit ist es auch hier mög­lich, die­sel­ben Ziel­grup­pen-Ziel­pa­ra­me­ter für Anzei­gen, Video und Co. zu ver­wen­den. Aller­dings besteht hier auch die Mög­lich­keit, diese Aus­rich­tung noch wei­ter zu opti­mie­ren. Durch die Ver­wen­dung der Daten von Audio­part­nern besteht die Chan­ce, auf bestimm­te Gen­res, Nischen und demo­gra­fi­sche Merk­ma­le abzu­zie­len. Damit kön­nen die Anzei­gen einer Stim­mung oder einem Genre zuge­ord­net werden.

Mehr zum Thema Pro­gram­ma­tic Audio kön­nen Sie in dem Arti­kel “4 Key Bene­fits of Pro­gram­ma­tic Audio Adver­ti­sing” nachlesen.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Thema Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing fin­den Sie in unse­rem #Tech­Simp­le “Pro­gram­ma­tic Adver­ti­sing”. Auch zum Thema Daten­samm­lung und Nut­zung fin­den Sie wei­te­re Infor­ma­tio­nen in dem Blog­ar­ti­kel “Pri­va­te Radio­sen­der grün­den gemein­sa­mes Daten­un­ter­neh­men”.