Radio Osna­brück schließt Versorgungslücke

Bei Radio Osna­brück steht der Aus­bau und die Opti­mie­rung des UKW-Net­zes auf dem Plan. Der Sen­der möch­te dadurch die letz­te ver­blie­be­ne Ver­sor­gungs­lü­cke im Nord­wes­ten und Nor­den schließen.

Beitragsbild_Radio-Osnabruek-Frequenz

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Radio Osna­brück mit wei­te­ren Frequenzen

Die Nie­der­säch­si­sche Lan­des­me­di­en­an­stalt (NLM) hat in ihrer Ver­samm­lung am 20. Sep­tem­ber 2022 beschlos­sen, dass der Regio­nal­sen­der Radio Osna­brück wei­te­re Vor­ha­ben in Angriff neh­men kann:

  • Mit dem Erhalt der UKW-Fre­quenz 98,3 MHz in Bip­pen schließt der Sen­der infol­ge­des­sen die Ver­sor­gungs­lü­cke im Nord­wes­ten und Nor­den des namens­ge­ben­den Landkreises.

Unse­re Hörer in den Berei­chen Fürs­ten­au, Mer­zen, Bip­pen, Ber­sen­brück und Qua­ken­brück kön­nen dann das Pro­gramm von Radio Osna­brück in bes­ter Qua­li­tät mobil und im Haus emp­fan­gen”, kün­digt Andre­as Kan­nen­berg, Geschäfts­füh­rer Radio Osna­brück, an.*

  • Die Abde­ckung der Regio­nen Bram­sche und Bad Rothenfelde/Glandorf erfolgt dazu mit vor­han­de­nen Frequenzen.
  • Die 107,6 MHz sen­det künf­tig in Bram­sche (bis­her: Osna­brü­cker Schinkelturm).
  • In den Gebie­ten Cloppenburg/Vechta/Damme soll das Pro­gramm von Radio Osna­brück mit einer wei­te­ren UKW-Fre­quenz ver­brei­tet wer­den. Die ent­spre­chen­de Koor­di­nie­rung durch die Bun­des­netz­agen­tur ist aktu­ell noch nicht abgeschlossen.*
  • Außer­dem ist die Aus­strah­lung per DAB+ vorgesehen.

Radio Osna­brück ist eben­falls bestrebt, sein Pro­gramm zukünf­tig auch über DAB+ zu ver­brei­ten”, so Kan­nen­berg wei­ter zu den DAB+ Plä­nen des Osna­brü­cker Radiosenders.*

Über Radio Osnabrück

Mit RADIO OSNABRÜCK hat Nie­der­sach­sen sei­nen ers­ten pri­va­ten Lokal­ra­dio­sen­der auf UKW. Damit hat der Sen­der sogar Geschich­te geschrie­ben, denn erst­mals ist nach der Ände­rung des Lan­des­me­di­en­ge­set­zes ein pri­va­tes UKW-Lokal­ra­dio in dem Bun­des­land zu hören. Zuvor waren nach Anga­ben des Sen­ders in Nie­der­sach­sen nur “lan­des­wei­ter pri­va­ter Rund­funk” sowie “Bür­ger­funk” zulässig.

Pro­du­ziert wird das Pro­gramm in einem Stu­dio im Her­zen von Osna­brück, mit­ten aus der Fuß­gän­ger­zo­ne und in der Nähe der “Hot­spots” der Stadt.

Radio Osnabrück

Wir wün­schen Radio Osna­brück viel Freu­de und Erfolg bei der Umset­zung des Aus­baus des UKW-Net­zes. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen rund um den Sen­der ent­neh­men Sie gerne unse­rer Website.

Marina Regulin

*Quel­le: Als Basis unse­res Arti­kels ver­wei­sen wir auf den Bei­trag “Radio Osna­brück plant Aus­bau sei­nes UKW-Net­zes” von Tom Spren­ger, erschie­nen auf radiowoche.de.