Das Neue RSA Radio: Es ging hoch hinaus

Nach vier Jah­ren war es end­lich soweit, 2017 hat Das Neue RSA Radio eine Woche lang die höchs­te Mor­ning­show aus­ge­strahlt. Fünf Tage lang weck­ten „Die Neuen RSA Radio­we­cker – Tom und Frau Kath­rin“ ihre Höh­rer vom Fell­horn bei Oberstdorf. 

Bildquelle: ©Das Neue RSA Radio

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RSA Radio sen­det aus 1.965 Meter Höhe

Zusam­men mit den Berg­bah­nen Oberst­dorf-Klein­wal­ser­tal hat der Sen­der das Pro­jekt, eine Mor­ning­show auf der Gip­fel­sta­ti­on des Fell­horns zu rea­li­sie­ren, nach vier Jah­ren – auch tech­nisch – umge­setzt. Die für viele wohl schöns­te Zeit des Jah­res, die Ski­sai­son, konn­te somit gebüh­rend gefei­ert wer­den. Den Hörern wur­den unfass­bar schö­ne Live-Aus­sich­ten von oben und exklu­si­ve Ein­bli­cke in eines der schöns­ten Ski­ge­bie­te Deutsch­lands geboten.

Das Mode­ra­to­ren­team sowie die Betei­lig­ten im Hin­ter­grund haben sich rich­tig ins Zeug gelegt, um ein bun­tes Pro­gramm aus Gon­del­talks, Live-Son­nen­auf­gän­gen, win­ter­li­chen Rekord­ver­su­chen und ver­schie­dens­ten Stunts direkt im Ski­ge­biet und hin­ter den Kulis­sen zu bieten.

Aller Anfang ist schwer

Das man­ches nicht sofort funk­tio­nie­ren kann, hat auch Das Neue RSA Radio bemer­ken müs­sen. Seit 2013 wurde an der Umset­zung gefeilt, jedoch haben tech­ni­sche Grün­de das Pro­jekt immer wie­der nach hin­ten rücken lassen.

2017 dann das Auf­at­men – mit einem mobi­len,  voll­funk­ti­ons­fä­hi­gen Sen­de­stu­dio von Nex­Cast stand einer Rea­li­sie­rung in die­sem Jahr nichts mehr im Weg. Da die Berg­bah­nen mit IP-Infra­struk­tur unter­ein­an­der ver­netzt sind, aber kein ISDN in die­ser Höhe ver­füg­bar haben, blieb für die Zufüh­rung des Signals vom Fell­horn ins Kemp­te­ner Sen­de­stu­dio nur noch der Weg über das Inter­net. Hier­zu wur­den IP-Codecs von Telos verwendet.

Auch die Her­aus­for­de­rung, wie sich die Tech­nik im Zusam­men­spiel mit der Kälte auf 1.965 Metern ver­hält, konn­te gemeis­tert werden.

Gibt es eine Wiederholung?

Von Sei­ten des Sen­ders ist eine Wie­der­ho­lung in 2018 nicht aus­ge­schlos­sen. Denn alle Betei­lig­ten haben nach die­ser inten­si­ven Vor­be­rei­tungs­zeit nur weh­mü­tig das Sen­de­stu­dio auf dem Fell­horn verlassen.

Mehr Infor­ma­tio­nen zum Thema ent­neh­men Sie dem Arti­kel auf der Seite von radioszene.de.

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Bil­der: © Das Neue RSA Radio