Green Media: Radio mit kli­ma­neu­trals­ter Werbung

Nach­hal­tig­keit erhält in immer mehr Berei­chen gro­ßen Zuspruch und Unter­stüt­zung. Jetzt wird auch “Green Media” zum Trend und bei der Media­pla­nung zuneh­mend wich­ti­ger. Wir ver­ra­ten Ihnen, wie das Medi­um „Radio“ im Ver­gleich abschneidet. 

Beitragsbild zum Artikel "Green Media: Radio mit klimaneutralster Werbung"

Quel­le: Pix­a­bay von Simedblack

Green Media

Auch abseits der Wer­bung ist Nach­hal­tig­keit in den Köp­fen der Bevöl­ke­rung ange­kom­men und ist in vie­len Lebens­la­gen immer wich­ti­ger gewor­den. Dar­über hin­aus wird zuneh­mend in vie­len Unter­neh­men die Wich­tig­keit von nach­hal­ti­gem Mar­ke­ting erkannt und das wirt­schaft­li­che Han­deln ent­spre­chend ange­passt. Diese Erkennt­nis­se machen auch vor den Medi­en nicht Halt. So hat die Inno­va­ti­ons­agen­tur Media­plus mit ihrem GRP-Rech­ner kürz­lich her­aus­ge­fun­den, dass “Radio” das kli­ma­neu­tra­le Wer­be­me­di­um ist.

Nach­hal­tig­keit in der Mediaplanung

Die Media­pla­nung wird grün! Bis­her stan­den vor allem Effi­zi­enz und Wirk­sam­keit im Vor­der­grund. Nun kommt auch noch der Aspekt der Nach­hal­tig­keit hinzu. Media­pla­nung muss nun auch öko­lo­gisch nach­hal­tig sein – also “Green Media”.

Im Ver­gleich aller Medi­en hat der Hör­funk den gerings­ten CO₂-Aus­stoß, wie die nach­fol­gen­de Gra­fik zeigt:

Grafik "CO2-Emissionen der Medien im Vergleich"

Quel­le: Web­site Radio­zen­tra­le

Das öko­lo­gischs­te Medi­um ist somit allen voran der Hör­funk und soll­te aus die­sem Grund stär­ker in die Media­pla­nung ein­be­zo­gen werden.

Nach­hal­tig­keit bei den Sendern

Und auch dort, wo Radio gemacht wird, muss Nach­hal­tig­keit eine wich­ti­ge Rolle spie­len. Der Münch­ner Sen­der egoFM ist bei die­sem Thema ein gutes Bei­spiel und macht vor, wie es geht. Logo egoFMSein Ziel war es, kli­ma­neu­tral zu wer­den. Mit­hil­fe der Nach­hal­tig­keits­be­ra­tung von „Zukunfts­werk“ hat der Sen­der nach ein­ge­hen­der Ana­ly­se zunächst den eige­nen CO₂-Fuß­ab­druck berech­net. Denn die­ser ist die Basis für alle wei­te­ren Schrit­te, wie Kli­ma­schutz­zie­le zu defi­nie­ren und Ein­spa­rungs­po­ten­tia­le zu ermit­teln. Schon vor über einem Jahr wurde bei egoFM das Thema Nach­hal­tig­keit ange­sto­ßen und ver­schie­de­ne Maß­nah­men für mehr Kli­ma­schutz sowie eine lang­fris­ti­ge Ver­rin­ge­rung des CO₂-Aus­sto­ßes ergrif­fen. Dabei konn­ten durch kon­se­quen­te Home-Office-Rege­lun­gen für Mit­ar­bei­ter, Video­kon­fe­ren­zen statt Geschäfts­rei­sen, dem Wech­sel zu einem Öko­strom­an­bie­ter sowie die Nut­zung regio­na­ler Anbie­ter, deut­li­che Ein­spar­po­ten­zia­le erschlos­sen wer­den. Als Auf­ga­be galt es, die rest­li­chen 41 Ton­nen CO₂ zu kom­pen­sie­ren, was auch schließ­lich gelang. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zur Kli­ma­neu­tra­li­tät von egoFM kön­nen Sie in unse­rem Arti­kel “egoFM für kli­ma­freund­li­che Zukunft” nachlesen.

Wer also Radio­wer­bung für seine Kom­mu­ni­ka­ti­on nutzt, unter­stützt damit das Klima und han­delt nachhaltig!

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