5 Regeln zum per­fek­ten Podcast

Die Audio­welt hat einen neuen Rising Star: Pod­casts. Frü­her als Nischen­pro­dukt abge­stem­pelt ent­wi­ckeln sich Pod­casts zum hei­ßes­ten Medi­en­for­mat. Die Ange­bo­te in Deutsch­land wach­sen rasant, doch was zeich­net einen guten Pod­cast aus?

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5 Regeln die man für einen hoch­wer­ti­gen Pod­cast beach­ten sollte

1. Gute Vor­be­rei­tung ist die halbe Miete 

Die meis­ten Pod­casts  fol­gen einem gewis­sen Modell: ein Host begrüßt und inter­viewt einen Gast. Damit dabei ein flie­ßen­des und inter­es­san­tes Gespräch ent­steht, ist es das A und O, dass sich der Inter­view­er vor­her umfas­send über sei­nen Gast infor­miert. Um auch gegen­sei­tig mensch­lich etwas mit­eni­an­der “warm” zu wer­den, emp­fiehlt es sich, vor­her etwas bei einem Kaf­fee zu plaudern.

2. Ton­qua­li­tät ist wichtig

Man soll­te bei der Auf­nah­me dar­auf ach­ten, dass keine uner­wünsch­ten Hin­ter­grund­ge­räu­sche oder ein stän­di­ges Rau­schen den Ton stört. Dies nimmt sehr schnell Ein­fluss auf die Zuschau­er. Am Anfang in ein gutes Equip­ment zu inves­tie­ren, zahlt sich in die­sem Fall aus. Eben­so kann man den Raum, in dem das Inter­view durch­ge­führt wird, vorab prä­pa­rie­ren. Durch Iso­lie­rung oder Ver­klei­dung kann somit das beste für die Ton­qua­li­tät her­aus­ge­holt werden.

3. Reich­wei­te kommt nicht von alleine 

Pod­casts wer­den der­zeit noch nicht auf einer Platt­form gesam­melt prä­sen­tiert. Daher ist es sowohl für die Kon­su­men­ten, als auch für Pro­du­zen­ten schwie­rig, die Pod­casts so zu plat­zie­ren, dass sie ein­fach gefun­den wer­den kön­nen. Daher ist es wich­tig sich im Vor­feld eben­falls Gedan­ken zu machen, wo der Pod­cast ver­öf­fent­licht wird und wel­che Mar­ke­ting­maß­nah­men getrof­fen werden.

In pod­casts muss man viel Zeit investieren

4. Der User entscheidet 

Ob ein Pod­cast schluss­end­lich erfolg­reich ist, wird durch die User ent­schie­den. Daher ist es wich­tig über gewis­se KPI’s die Ent­wick­lung des Pod­casts im Auge zu behal­ten. Beson­ders am Anfang neuer Audio­for­ma­te kann man das Kon­zept in Frage stel­len und gege­be­nen­falls anpas­sen. Hier­bei hilft beson­ders das Feed­back der User. Durch Bewer­tun­gen kann man früh­zei­tig ent­de­cken, ob man mit sei­nem Pod­cast den Zeit­geist trifft.

5. Pod­casts brau­chen Zeit

Gute Pod­casts sind nicht mal eben so pro­du­ziert. Mit einer aus­führ­li­chen Vor­ar­beit vom tech­ni­schen Auf­nah­me­pro­zess mit Schnei­den und Nach­be­ar­bei­tung bis hin zur Dis­tri­bu­ti­on – das dau­ert seine Zeit. Aus die­sem Grund muss im Team dafür ein­deu­tig ent­spre­chen­de Res­sour­cen geschaf­fen und Ver­ant­wor­tun­gen aus­ge­spro­chen wer­den. Zwi­schen Tür und Angel wird das Ergeb­nis mit­tel­mä­ßig und die Moti­va­ti­on der Mit­ar­bei­ter fällt schnell ab.

Wei­te­re Tipps für gelun­ge­ne Pod­casts fin­den Sie auf der Hori­zont-Web­sei­te.

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