Audio-Wer­bung opti­mie­ren – so geht’s

Audio-Wer­bung kann mit ein paar Stell­schrau­ben opti­miert wer­den. Die Neu­ro­for­schung von ARN teilt hier­zu Erkennt­nis­se aus zwei Stu­di­en. Diese zei­gen ein­drucks­voll, dass Radio die Zuhö­rer so fes­selt, wie kein ande­res Medium. 

Beitragsbild zum Artikel "Audio-Werbung optimieren - so geht's"

Quel­le: Adobe Stock von meeboonstudio

Audio-Wer­bung opti­mie­ren mit den Insights von ARN Neurolab

Die Ende 2020 in Aus­tra­li­en gestar­te­te inter­ne Medi­en­for­schungs­in­itia­ti­ve “ARN Neu­ro­lab” ver­öf­fent­lich­te mit “Sound You Can See” die erste durch­ge­führ­te Stu­die. Die zen­tra­le Fra­ge­stel­lung ist, wie unter­schied­lich das Gehirn Inhal­te von den Medi­en Radio, Pod­casts und Musik-Strea­ming ver­ar­bei­tet. Schluss­end­lich lie­fern die Ergeb­nis­se Wer­be­trei­ben­den wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen und einen Ent­schei­dungs­rah­men, wel­ches Medi­um die beste Wahl für ihre geplan­te Kam­pa­gne ist.

Radio hat eine unüber­trof­fe­ne Fähig­keit – Sound you can see

Wer­be­trei­ben­de suchen Wer­be­um­fel­der, die eine hohe Auf­merk­sam­keit bei den poten­zi­el­len Kun­den gene­rie­ren. Doch wel­ches Medi­um ist im Audi­tive-Bereich das, mit den bes­ten Wer­ten? Die Stu­die beweist ein­deu­tig, dass Radio die Zuhö­rer im Ver­gleich über­durch­schnitt­lich stark über einen län­ge­ren Zeit­raum fes­selt. Dabei lie­fert Radio 60 % mehr neu­tra­les Enga­ge­ment als Pod­casts oder Musikstreaming.

Jedes Audio-Medi­um hat seine eige­ne Stär­ke. Radio sorgt für ein waches Gehirn, das enga­giert invol­viert ist. Pod­casts ver­setz­ten das Gehirn auf ein hohes Level, um Gedächt­nis­ko­die­rung abzu­ru­fen. Musik-Strea­ming dage­gen ver­stärkt Emo­tio­nen und Gefüh­le und hat die Fähig­keit, Ein­stel­lun­gen der Men­schen zu beeinflussen.

Grafik zu "Sound you can see - Engagement"

Quel­le: egt­ab­ite No. 397 vom 23.09.2022

A Sound Con­nec­tion Stu­die – Was geht in den Köp­fen vor?

ARN Neu­ro­lab unter­such­te Audio­for­ma­te im Zuge einer zwei­ten Stu­die – A Sound Con­nec­tion – in einem wei­te­ren Kon­text. Hier wurde die Frage gestellt, wel­che Aus­wir­kun­gen Audio auf Auf­merk­sam­keit, Gedächt­nis, Erre­gung, Enga­ge­ment und Ein­stel­lung im Gehirn der Ver­brau­cher hat. Aus die­sem Zah­len­ma­te­ri­al kön­nen Rück­schlüs­se gezo­gen wer­den, in wel­cher Kom­bi­na­ti­on Audio mit ande­ren Mar­ke­ting­ka­nä­len die bes­ten Ergeb­nis­se liefert.

Klei­ne Stell­schrau­ben ver­än­dern posi­tiv das Kampagnenergebnis

Die Stu­die zeig­te, dass klei­ne Ände­run­gen an der Audio-Wer­bung beim Ver­brau­cher die gespür­te Ver­bin­dung mit der Marke stei­gern kann.

Die Mar­ken­bot­schaft kommt bes­ser an, wenn:

  • geschlechts­neu­tra­le Mar­ken eine weib­li­che Stim­me ein­setz­ten. Das führ­te bei den Pro­ban­den zu 15 % mehr Gehirn­ak­ti­vi­tät, als bei männ­li­chen Stimmen.
  • der Ein­satz von zwei Stim­men in einem Gespräch kann 20 % effek­ti­ver sein, als nur eine, drei oder vier Stimmen.
  • In Bezug auf die Länge gab es vom 15-Sekun­den- zum 30-Sekun­den-Spot kei­nen Unterschied.
Grafik "A Sound Connection"

Quel­le: egt­ab­ite No. 397 vom 23.09.2022

Audio vs. audio­vi­su­el­le Kampagnen

Die Stu­die “A Sound Con­nec­tion” wurde auch dafür genutzt, Daten zu erhe­ben, die zei­gen, wie das Gehirn auf reine Audio-Wer­bung im Ver­gleich zu audio­vi­su­el­len Ele­men­ten inner­halb der­sel­ben Kam­pa­gne reagiert. Die Zah­len zei­gen, dass das Gehirn 10 % mehr Power in die Ver­ar­bei­tung von Audio-Inhal­ten steckt, als in audio­vi­su­el­le Inhal­te. Aller­dings lie­fert die Kom­bi­na­ti­on eine um 30 % erhöh­te Wir­kung bei einem gleich­zei­ti­gen Ein­satz. Die ohne­hin schon sehr star­ke Radio­wer­bung lässt sich durch ein visu­el­les Medi­um also noch ein­mal verbessert.

Was stärkt die Verbraucherverbindung?

Der Ein­satz von gleich­zei­ti­ger Wer­bung über Medi­en hin­weg ver­bes­sert die gespür­te Ver­bin­dung der Ver­brau­cher zur Marke. Die Erhö­hung der Reich­wei­te und die Häu­fig­keit spie­len bei der Per­for­mance natür­lich auch eine Rolle. Eine wei­te­re wich­ti­ge Rolle spielt die ein­ge­setz­te Musik. Bekann­te Musik sorgt für kurz­fris­ti­ge Auf­merk­sam­keit. Für den Kam­pa­gnen­er­folg ist es jedoch bes­ser, maß­ge­schnei­der­te Musik, benut­zer­de­fi­nier­te Jin­gles und akus­ti­sches Bran­ding ein­zu­set­zen. Das ist am effek­tivs­ten für einen lang­fris­ti­gen Auf­bau der Mar­ken­be­kannt­heit und Markenbeliebtheit.

Audio Sync Dis­play – Pas­sen­de Wer­be­form zu den Ergebnissen

Die Stu­die zeigt, dass eine Kombi aus Hören & Sehen sehr gute Ergeb­nis­se für Ihre Kam­pa­gne lie­fert. Wir als Ver­mark­ter bie­ten die pas­sen­de Wer­be­form hier­zu an – Audio Sync Dis­play. Ver­bin­den Sie Ihre Audio-Wer­bung mit visu­el­len Anzei­gen auf der Web­site des Radio­sen­ders. Infor­ma­tio­nen dazu, wie das Ganze funk­tio­niert, fin­den Sie in unse­rem Blog-Arti­kel Audio Sync Dis­play – Kombi aus Hören & Sehen oder erhal­ten Sie direkt bei den Ansprech­part­nern im Ver­kauf.

Kreise_Blog_Redakteure_2021_JMarks