In immer mehr Unternehmen löst sich die bekannte Präsenz während der Bürozeiten auf, denn Arbeit ist immer seltener an feste Orte gebunden. Das Home-Office bietet hier viele Vorteile.
Die attraktivität von Home-Office
In manchen Unternehmen sind die Home-Office-Arbeitsplätze, z.B. für Teilzeit-Kräfte, der optimale Kompromiss aus Verantwortung zu Hause und Wiedereingliederung nach der Elternzeit. In allen Fällen bedeutet die ständige Erreichbarkeit, dass man ohne Einschränkungen auf Reisen mehr oder minder unkompliziert weiterarbeiten kann.
All diese Entwicklungen bedeuten naturgemäß Herausforderungen für die Führung dieser Mitarbeiter. In jedem Fall steigt die Selbstverantwortung jedes Einzelnen, trotzdem muss in allen Teams klar sein, welche Ziele gemeinsam verfolgt und wie diese erreicht werden sollen.
Zu diesem Thema ist im aktuellen manager magazin (3/2017 – “TRENDS: Fernsteuerung”) ein interessanter Artikel erschienen. Als Take-Away werden dort zehn Regeln erfolgreicher Führung aus der Ferne kurz zusammengefasst.
Goldene Regeln:
Die Zehn Gebote erfolgreicher Führung aus der Ferne
Kommunikation rein über E‑Mails wird diesen dynamischen Prozessen schon lange nicht mehr gerecht, will man größere Teams auf dem gleichen Level halten und nicht in einer Flut an E‑Mails ertrinken. Wir stehen hier sicherlich erst am Anfang der Entwicklung. Aber Tools wie Trello, Asana oder Podio bieten hier viele Ansätze, die helfen den Überblick zu behalten.
Klar ist, dass Vertrauen statt Kontrolle einer der Eckpfeiler des neuen Arbeitens sein muss. Die Mitarbeiter müssen aber langfristig zeigen, dass sie das Vertrauen in die eigene Leistung verdient haben. Dann steht Punkt 10 der goldenen Regeln berechtigterweise nichts mehr im Wege: “Erfolge anerkennen und feiern.”
Bild: © www.pixabay.com/StartupStockPhotos und messomx
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