5 täg­li­che Social Media-Aufgaben

Eines ist sicher: Social Media gewinnt für Unter­neh­men immer mehr an Bedeu­tung. Meh­re­re Online-Accounts zu pfle­gen, kann sehr zeit­auf­wen­dig sein. Den­noch soll­ten trotz­dem eini­ge Social Media-Auf­ga­ben täg­lich auf Ihrem Plan stehen.

Beitragsbild: Tägliche Social Media-Aufgaben

Quel­le: Pix­a­bay / Stux (modi­fi­ziert durch STUDIO GONG)

Um jeder­zeit den Über­blick zu behal­ten, sind fol­gen­de To Do-Punk­te auf der täg­li­chen Agen­da emp­feh­lens­wert. Hier­durch schaf­fen Sie sich Rou­ti­ne in der Bear­bei­tung und blei­ben immer Up-to-date!

1. Redak­ti­ons­plan für den nächs­ten Tag prüfen

Ein kon­ti­nu­ier­lich geführ­ter Redak­ti­ons­plan mit regel­mä­ßig geplan­ten Bei­trä­gen in Social Media-Kanä­len ist ein abso­lu­tes Muss. Folg­lich müs­sen aller­spä­tes­tens einen Tag vor dem Erschei­nungs­ter­min alle Bei­trä­ge für die Ver­öf­fent­li­chung fer­tig vor­be­rei­tet sein. Fehlt noch Text oder Bild­ma­te­ri­al? Muss ein Arti­kel noch Kor­rek­tur gele­sen wer­den? Dann ist jetzt der rich­ti­ge Zeit­punkt, um den ent­spre­chen­den Mit­ar­bei­tern einen Remin­der und eine letz­te Dead­line zu sen­den. Zur Unter­stüt­zung sind Pro­jekt­ma­nage­ment-Tools, wie bei­spiels­wei­se Trel­lo oder Asana, empfehlenswert.

2. Sta­tis­tik über­prü­fen (Moni­to­ring)

Wie sind die Ergeb­nis­se der Akti­vi­tä­ten vom Vor­tag aus­ge­fal­len? Wie sind gepos­te­te Arti­kel bei der Ziel­grup­pe ange­kom­men? Gibt es einen Anlass, um reagie­ren zu müs­sen? Inzwi­schen gibt es jede Menge Ana­ly­se-Tools, die all das für Sie aus­le­sen kön­nen. Es gibt natür­lich viele kos­ten­pflich­ti­ge Ange­bo­te. Aller­dings bie­ten auch eini­ge kos­ten­lo­se Ana­ly­tics-Platt­for­men, wie Fan­pageKar­ma, Face­book Insights, Social­Count oder Goog­le-Ana­ly­tics, jede Menge brauch­ba­re Aus­wer­tun­gen. So las­sen sich Reich­wei­te, Enga­ge­ment, neue Fans und Fol­lower schnell und ein­fach ana­ly­sie­ren. Besu­chen Sie die Seite von Loco­wi­se – dort ist gut erklärt, wel­che Kenn­zah­len für das Social Media wich­tig sind.

3. Feed­back und Kom­men­ta­re prüfen

Wer hat einen Kom­men­tar auf Ihren Post hin­ter­las­sen? Gibt es einen Anlass zu reagie­ren? Prü­fen Sie das Feed­back und die Kom­men­ta­re unbe­dingt täg­lich! Beach­ten Sie außer­dem, auch wenn Sie nicht mar­kiert wur­den, ob über Sie gespro­chen wurde. Ange­nom­men Sie erhal­ten nega­ti­ve Kri­tik, dann soll­ten Sie schnell reagie­ren kön­nen. Dafür lohnt es sich ein Tools ein­zu­set­zen, wel­ches das Inter­net per­ma­nent absucht. Sie geben z.B. bei Goog­le Alerts oder Kuerzr einen Such­be­griff sowie Ihre E‑Mail-Adres­se ein und sobald es einen Tref­fer gibt, wer­den Sie benachrichtigt.

Auch wenn man posi­tiv erwähnt wird, möch­te man dar­über Bescheid wis­sen – denn schließ­lich schmei­chelt das der Seele ;-)!

4. Mit­be­wer­ber beob­ach­ten & neu­es­te Nach­rich­ten aus der Bran­che checken

Mit wel­chen Ideen und Maß­nah­men ist die Kon­kur­renz am Start? Wel­che Trends sind der­zeit in der Bran­che aktu­ell? Behal­ten Sie unbe­dingt Ihre Mit­be­wer­ber und den Markt im Blick! Nut­zen Sie diese Infos als Inspi­ra­ti­ons­quel­len für eige­ne Bei­trä­ge. Neben den unter Punkt 3 erwähn­ten Alert-Tools soll­ten Sie außer­dem die bran­chen­üb­li­chen Zeit­schrif­ten und Online-Maga­zi­ne, wie z.B. W&V, Radio­sze­ne oder Radio­wo­che, che­cken.

5. Per­sön­li­ches Netz­werk pfle­gen und erweitern

Neben dem gut gepfleg­ten Fir­men­auf­tritt auf den Social Media-Platt­for­men ist abso­lut wich­tig, die per­sön­li­chen Kon­tak­te zu pfle­gen. Seien Sie authen­tisch und sen­den Sie Kon­takt­an­fra­gen immer mit einer per­sön­li­chen Nach­richt. Folg­lich gewin­nen Sie Sym­pa­thie für sich und Ihr Unter­neh­men. Pro­fi­tie­ren Sie von den wich­ti­gen Infos wie Job­wech­sel und Kar­rie­re­sprün­ge, die Sie auto­ma­tisch über sol­che Social Media-Platt­for­men erhal­ten. Außer­dem lohnt es sich, Kun­den zum Geburts­tag zu gra­tu­lie­ren. Dazu erhal­ten Sie via Xing oder Lin­ke­dIn einen Remin­der und kön­nen die gewon­ne­nen Infos außer­dem gleich in Ihr CRM ein­pfle­gen. Ein per­sön­li­cher Kon­takt zahlt sich in jedem Fall aus!

Abschlie­ßend noch ein Tipp zum Thema “Kri­tik”

Sehen Sie Kri­tik immer als Chan­ce! Auch wenn diese im ers­ten Moment unver­schämt und unan­ge­bracht erscheint, so soll­te diese den­noch hin­ter­leuch­tet wer­den. Schließ­lich lässt sich dadurch fest­stel­len, ob im Unter­neh­men etwas ver­bes­sert wer­den kann. Reagie­ren Sie freund­lich, authen­tisch und in einem ange­mes­se­nen Zeitraum.

Wenn Sie an einem detail­lier­ten Zeit­plan inter­es­siert sind, schau­en Sie sich auch den 18-Minu­ten-Social Media-Tages­plan von Hoot­suite an.

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