Pod­casts – das Rezept zur erfolg­rei­chen Werbung

Sie sind gekom­men um zu blei­ben. Pod­casts sind der Audio-Trend und somit in allen Ohren. Der BVDW hat einen Leit­fa­den her­aus­ge­ge­ben, der einen Über­blick über die Pod­cast-Nut­zung und die Optio­nen gibt, die sich im Wer­be­markt bieten.

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Quel­le: BVDW

Das Erfolgs­re­zept

Sie sind ein­fach und durch das Smart­phone auch über­all zu hören. Unter­wegs, im Auto oder in der War­te­schlan­ge. Mit einem Pod­cast im Ohr ver­geht die Zeit schnel­ler. Es gibt mitt­ler­wei­le zu fast jedem erdenk­li­chen Thema einen Pod­cast. Noch dazu ist im Laufe der Zeit sowohl die tech­ni­sche, als auch die redak­tio­nel­le Qua­li­tät von Pod­casts stark gestiegen.

Wer­ben mit Podcasts

Durch die unter­schied­li­chen Ziel­grup­pen, die sich am Pod­cast-Markt wie­der­fin­den, und die Mög­lich­keit, diese direkt anzu­spre­chen, wird der Markt für Agen­tu­ren und Wer­be­trei­ben­de zuneh­mend attrak­ti­ver. Hinzu kommt, dass Pod­cast-Hörer sehr aktiv auf die Inte­gra­ti­on von Wer­bung reagie­ren. Somit liegt die Wer­be­ak­zep­tanz bei bis zu 80 %*. Dabei kann auf unter­schied­li­che Wer­be­for­men zuge­grif­fen wer­den. Zur Aus­wahl ste­hen unter ande­rem klas­si­sche Audio-Spots und nati­ve Wer­be­for­men, also die direk­te Ein­bin­dung durch den Host des Podcasts.

Wer­ben mit Audio-Spots

Die klas­si­sche Vari­an­te, ist die Inte­gra­ti­on des Radio-Spots direkt vor, wäh­rend oder nach dem Con­tent (Pre-Roll-Spot, Mid-Roll-Spot oder End-Roll-Spot). Aller­dings wer­den hier die indi­vi­du­ell gestalt­ba­ren Mög­lich­kei­ten, die Wer­bung im Pod­cast-Umfeld bie­tet, nicht voll­ends ausgeschöpft.

Mehr Erfolg mit nati­ve advertising

Mehr Erfolg ver­spricht an den Hör­kon­text ange­pass­te Wer­bung. Durch soge­nann­te “Call-to-Action”-Elemente, wie Cou­pons oder Akti­ons-Codes, wer­den star­ke Con­ver­si­on­ra­tes erzeugt und eine Bin­dung zwi­schen Con­tent Crea­tor und Nut­zer gebil­det. Wich­tig ist aber auch hier, eben diese als Wer­bung zu kenn­zeich­nen, wie zum Bei­spiel durch eine kurze Anmo­de­ra­ti­on. Die Con­tent Crea­tor erzäh­len hier bei­spiels­wei­se von per­sön­li­chen Erfah­run­gen mit dem Pro­dukt. Somit wird eine höhe­re Glaub­wür­dig­keit angepeilt.

Reich­wei­ten messen

Für eine pro­fes­sio­nel­le Aus­wer­tung der gewon­ne­nen Daten ist ein ein­heit­li­ches und ver­gleich­ba­res Ver­ständ­nis, wie man seine Reich­wei­te defi­niert, von gro­ßer Bedeu­tung. Auf der einen Seite gibt es den Ansatz, die Zahl der Hörer sowie die Anzahl der Streams zu mes­sen. Auf der ande­ren Seite gibt es auch noch das “Cli­ent-Side Track­ing”. Dies bie­tet zusätz­lich Infor­ma­tio­nen über den Umfang der gehör­ten Daten.

Die Zukunft bie­tet viele Mög­lich­kei­ten für den Pod­cast-Markt. Zum einen ein gro­ßes Wachs­tum im Wer­be­markt und zum ande­ren auch inno­va­ti­ve Ideen für die Con­tent Creators.

Mehr Infor­ma­tio­nen über Pod­casts und wie man in ihnen wirbt, kön­nen Sie im Leit­fa­den “Pod­casts – gekom­men, um zu blei­ben” des BVDW nach­le­sen. Wei­te­re Blog-Arti­kel zum Thema Pod­cast fin­den Sie in unse­rer Stich­wort-Suche.

Foto Blog-Autorin Julia Bär

*Quel­le: Leit­fa­den “Pod­casts – gekom­men um zu blei­ben” vom BVDW